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20.11.2013

Sicherlich nehmen die Kompressionsverfahren eine entscheidende Rolle unter allen Therapieverfahren ein. Durch eine Erhöhung des Drucks auf die Beine (oder seltener: Arme) wird der Rückfluss aus Venen und Lymphgefässen erheblich gesteigert. Wer Kompressionsmaterialien trägt oder sich eine Bandage anlegt, bei dem strömt bereits in Ruhe 50% mehr Flüssigkeit aus den Beinen zurück. Dieser Effekt verstärkt sich vor allem durch gleichzeitige Bewegung, da die Beinmuskulatur das Gewebe dann gegen das Kompressionsmaterial drückt, was zu einer zusätzlichen Entstauung führt.  Am häufigsten helfen Strümpfe mit Kompression, Verbände sind umständlich und selten nötig. Bei der Kompression ist grundsätzlich erlaubt, was hilft. In manchen Fällen ist eine leichte Kompression (ein sogenannter “Stützstrumpf“) bereits eine grosse Erleichterung, in anderen Fällen benötigt es höhere medizinische Klassen und ganz selten auch einmal die sogenannte “komplexe physikalische Entstauungstherapie (KPE)“, eine Kombination aus manueller Lymphdrainage sowie fester Dauerkompression. Je nach Ausprägung des Lipödems kann es z.B. im Stadium 3 nur schwer möglich sein, eine entsprechende Bestrumpfung zu finden, die noch tragbar ist und nicht einschnürt. Hier kann es nötig sein, zuerst die komplexe physikalische Entstauungstherapie durchzuführen, die aus der Kombination von Lymphdrainage und Bandagen besteht. Sie verbessert die Weichteilverformung und ermöglicht dann die Bestrumpfung. Aufgrund der teilweise grotesken Fettansammlungen im Bein − und auch aufgrund der häufigen Beinempfindlichkeit für Druck und Berührung − wird eine Bestrumpfung häufig nur schlecht vertragen und oftmals nicht toleriert. Es ist anzumerken, dass in fast allen Fällen eines Lipödems der Kompressionsstrumpf nur zur Linderung der Beschwerden und Schwellung Sinn macht, wobei es dem Patienten überlassen bleibt, ob er den Strumpf tragen möchte oder nicht. Der Strumpf kann die statische Komponente des Lipödems (die Fettansammlung) nicht beeinflussen und keine Verschlechterung verhindern. Wer also den Strumpf oder auch Verbände nicht verträgt, d.h. sich damit schlechter fühlt, muss diese auch nicht tragen! Die Kompression kann im Einzelfall die Symptome lindern und die Schwellung reduzieren, das Lipödem heilen kann sie nicht.

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